Projektverlauf

14.01.2020

Da das Planetarium am aktuellen Standort eher im Weg war, musste es umstationiert werden. Heute fand das "Zügeln" durch fünf tatkräftige Lehrpersonen statt. Wegen den engen Türen mussten alle acht Schnitze der Kuppel auseinder und wieder zusammen geschraubt werden. Für den ganzen Abbau, Umzug intern im Schulhaus und Wiederaufbau benötigten wir rund 2,5 Stunden!

Mobiles Planetarium am neuen Standort im Luftschutzraum
Mobiles Planetarium am neuen Standort im Luftschutzraum

09.11.2019

Das Planetarium ist bereits seit eineinhalb Jahren in Gebrauch. Einige Klassen/LPs haben es bereits besucht und im Unterricht eingebaut.

 

Da das alte Schulhaus im Widi im nächsten Jahr renoviert wird, haben wir heute die "Altlasten" entrümpelt und unseren "Bastelraum" aufgeräumt/geleert. Dabei mussten wir die in schwerster Arbeit erstellte Negativform mit der Trennscheibe zerstören...

 

...ein neues Planetarium können und werden wir also so schnell nicht mehr bauen! ;-)

12.02.2018
Endlich - wir haben es geschafft! Das Planetarium steht und kann im Unterricht verwendet werden! :-)


Nach einer längeren Absprache- und Raumplanungsphase konnten wir heute Vormittag den Materialraum hinter dem BG-Zimmer in der Primarschule Widi ausräumen und unser Projekt aufstellen. Zuerst musste das ganze Material (Unterkonstruktion, Kuppel, Projektor etc.) vom Estrich ins UG des Neubaus geschleppt und danach mit viel Fleiss und Schweiss aufgebaut werden. Am Ende haben wir gestaunt - es passt ziemlich genau in diesen Raum ohne Fenster, was wiederum perfekt ist von der Helligkeit bzw. Dunkelheit her.

Am Nachmittag haben wir einen weiteren Projektor gebastelt und beim bereits vorhandenen Projektor wieder einige (überflüssige) Sterne zugeklebt. Jetzt sind (fast) nur noch die fixen Sternbilder sichtbar, was das Erkennen für die Kinder viel einfacher und attraktiver macht.

In den nächsten Wochen wird Anita Elsener mit der 3/4B das Planetarium im Unterricht ausprobieren. Wir warten gespannt auf die ersten Erfahrungsberichte. Im kommenden Frühling werden wir diese dann auswerten und das weitere Vorgehen besprechen.

13. + 14.10.2017

Tatsächlich ist es uns während diesen zwei Tagen gelungen, die Arbeiten soweit abzuschliessen, dass wir das Planetarium nun im Unterricht einsetzen können.

Zuerst wurden alle Teile ins Klassenzimmer von Katrin transportiert. Nach dem Aufbau der Unterkonstruktion wurde die Kuppel in zwei Teilen aufgesetzt und mit vollem Körpereinsatz zusammengebaut. Die Löcher für die Verbindung zwischen Ober- und Unterkonstruktion wurden gebohrt und die zwei Teile dann mit Schrauben fix verbunden. Nachdem der Winkel für den Projektor bestimmt war, konnte das Planetarium zum ersten Mal in Betrieb genommen werden. ein paar Fotos sind hier zu finden. Ein Film von den Aufbauarbeiten im Schnelldurchlauf gibt es hier.

Weiter stehen folgende Arbeiten an:

- Ausarbeitung einer Unterrichtskonzeption unter Einbezug des Planetariums.

- Der Projektor zeigt sehr viele Sterne. Zwischen stark und schwach leuchtenden Sternen kann jedoch schlecht unterschieden werden. Hier müssen wir eine Lösung zur Optimierung finden.

- Der Vorhang lässt unten kleine Licht strahlen durch. Auch hier müssen wir schauen, wie dies gelöst werden kann.

- Es stellt sich die Frage, wann und vor allem wo das Planetarium zum ersten Mal in den Einsatz kommen wird.

- Wann und in welchem Rahmen findet eine Einweihung statt?

Nochmals einen herzlichen Dank an Katrin für die zwei Tage, während denen wir dein Schulzimmer nutzen durften.

 

13.09.2017

Nach der längeren Sommerpause konnten wir heute Nachmittag alle Kanten mit Silikon überziehen. Mitte Oktober treffen wir uns, um das Planetarium endlich wieder einmal ganz aufzubauen und den Finish anzugehen.

06.06.2017

Heute haben wir den Kantenschutz mit Silikon getestet. Es hat sich gezeigt, dass sich diese Methode bewährt. Wir werden im nächsten Schritt alle Schnitze mit Silikon schützen. Dies bringt einigen Mehraufwand mit sich, muss doch zuerst wieder überall das Klebeband entfernt werden. Wir werden wieder berichten.

30.05.2017

Wir haben das Treffen heute genutzt, um das weitere Vorgehen und die nächsten Termine zu besprechen und zu planen. Durch unterschiedliche Unterrichtszeiten und diverse Ferien-Abwesenheiten wird es im Sommer wohl eher schwierig, gemeinsam am Projekt weiter zu arbeiten. Dennoch wollen wir dran bleiben und evtl. einzelne Arbeiten in Einzelregie ausführen.

Wir treffen uns deshalb am 6. Juni 2017 um den Kantenschutz mit Silikon zu testen. Wenn sich diese Methode bewährt, könnte diese Arbeit individuell ausgeführt werden.

Anfangs August oder erst anfangs September wollen wir in einem 2-Tagesblock das Planetarium ganz aufbauen und hinter den Finish (siehe Eintrag vom 21.04.2017) gehen.

21.04.2017

Ja, es geht wieder weiter. Heute konnten wir die Konstruktion für den Projektor fertigstellen. Fotos gibt's hier. Jetzt müssen wir im Echtversuch noch den genauen Winkel finden und dann sollte es passen. In den nächsten Wochen wird Simel durch Jim Knopf ziemlich absorbiert sein. Mich absolviert währenddessen einen WK. Somit müssen die nächsten Arbeiten aufgeschoben werden:

  • 8 Löcher bohren, um Ober- und Unterkonstruktion fix zu verbinden
  • Auf der Innenseite will Fränzi einen weissen „Stoffdeckel“ machen
  • Kanten schützen, evtl mit Leim das Klebband befestigen.
  • Test des Plastiküberzugs.
  • Test Projektor und einstellen des Winkels.
  • Für die Montage wäre ein Steckschlüsselsatz ideal

Dienstag 30. Mai 2017 steht als nächster Termin.

13.12.2016

Beim Bauplastik-Überzug haben wir heute auch die Innenseite noch mit Betonband geklebt.

Leider hat sich das Klebeband am Rand der Kunststoffschnitze (Kuppel) wieder gelöst (siehe Eintrag vom 21.10.2016) und wir benötigen eine andere Lösung. Heute haben wir einen Versuch mit Epoxy-Harz gemacht. Weiter wollen wir noch Kleister ausprobieren, damit die Kanten optimal geschützt sind. Im nächsten Schritt müssen wir uns dem Projektor widmen, danach ist wohl bald ein Ende in Sicht! :-)

01.11.2016

Heute konnten wir die 12 Plastikschnitze mit Betonband zusammenkleben. Damit die Rundung berücksichtigt werden konnte, verwendeteten wir einen grossen Kinball. Es entstand eine lichtundurchlässige Schutzhülle für über die Kuppel.

21.10.2016

Nach einer längeren Sommerpause konnten wir die Arbeiten wieder aufnehmen. Der Test mit dem Schrumpfschlauch zeigte im Vorfeld, dass diese Lösung nicht funktioniert. Deshalb haben wir heute die Kanten mit Beton-Klebeband als Schutz überzogen. Jetzt können die Schnitze auch ohne Handschuhe gefahrlos transportiert werden.

04.06.2016

Es wird immer schwieriger, einen gemeinsamen Termin zu finden – umso schöner hat es heute gepasst. Zum ersten Mal wurde die ganze Konstruktion aufgebaut. Mit zügeln vom Estrich dauerte der Aufbau knapp zwei Stunden. Für den Überzug aus Plastik waren wir dann zu spät dran, die Geschäfte hatten schon Wochenende. Mäth Zurbrügg sprang ein und brachte uns eine Rolle Plastik vorbei. Die Teile des Plastiküberzuges wurden berechnet und schliesslich auch noch zugeschnitten. Das vorläufige Ende des Projektes kommt näher. Die nächsten Schritte sind:

 

  • Plastiküberzug mit Betonklebband zusammenkleben
    (Bedarf ca. 40m für einseitiges- und ca. 80m für zweiseitiges Kleben)
  • 8 Löcher bohren, um Ober- und Unterkonstruktion fix zu verbinden
  • Auf der Innenseite will Fränzi einen weissen „Stoffdeckel“ machen
  • Harasse für Projektor beschaffen à ca. 30 – 50 cm. Anschliessend Winkel des Projektors bestimmen
  • Test mit stärkerer Lampe im Projektor
  • Kanten schützen mit Schrumpfschlauch à Test
  • Für die Montage wäre ein Steckschlüsselsatz ideal

17.10.2015

Kokosnüsse?

Heute wurden die Innenseiten der Kuppelteile weiss lackiert. Simel Zurbrügg kämpfte sich durch den Sprühnebel und konnte damit endlich die Spritzarbeiten abschliessen. Simel, herzlichen Dank für deine fachmännische Unterstützung bei unserem Projekt. Ein paar neue Fotos sind hier ganz unten.

08.10.2015

Der letzte Achtel ist geschliffen und alle Teile sowie der Raum grob gereinigt. Nun können wir hinter das Spritzen der Achtel gehen.

01.10.2015

Wiederum haben wir die Arbeiten aufgenommen und sind heute einen entscheidenden Schritt weiter gekommen.

 

Die einzelnen Teile der Kuppel haben wir mit Schrauben zusammengefügt.

Dabei hat sich gezeigt, dass auch der neu zugeschnittene und neu geklebte Teil gar nicht so schlecht passt. Fotos gibt's hier.

Die nächsten Arbeiten:

  • neu geklebter Teil schleifen
  • bei allen Teilen auf der Innenseite weisse Farbe anbringen
  • schwarzer Plastiküberzug um das Planetarium gegen Licht abzudichten.
  • Klebband oder Stoffbahnen organisieren, um die Fugen zwischen den einzelnen Teilen abzudichten.
  • Weisser runder „Stoffdeckel“ herstellen um den obersten Teil der Kuppel abzudichten.
  • Projektor: Winkel und Höhe bestimmen (Hene um Rat fragen) und Antrieb erstellen.

Nächster vorgesehener Basteltermin: Samstag 17.10.2015

08.04.2015

Der korrigierte Achtel ist fertig getrocknet. Nun fehlt noch der Feinschliff. Wir werden wieder berichten.

28.03.2015

Nach mehrmonatiger Pause haben wir heute den angepassten Achtel wieder in Form gebracht. Da in nächster Zeit der Estrich geräumt wird, haben wir zudem die Gelegenheit genutzt und auch unseren Bastelraum entrümpelt. Nach den Frühlingsferien werden wir die weiteren Schritte in Angriff nehmen. Hene, wir bleiben dran… Neuste Fotos gibt's hier

29.07.2014

Erneut haben wir die Arbeiten aufgenommen. Die gesamte Konstruktion wurde in den Werkraum transportiert und zusammengebaut. Der Vorhang passt perfekt! Es passt sonst noch nicht ganz alles, sieht jedoch schon vielversprechend aus. Damit die Kuppel dann einigermassen schliesst, müssen noch Anpassungen vorgenommen werden. Dazu haben wir den einen Achtel auseinandergeschnitten. Dieser wird nun genau eingepasst. Neuste Fotos sind aufgeschaltet.

03.04.2014

Weil die schwarze Farbe auf den Schnitzen leider noch zu wenig deckend war, haben wir heute eine zweite Aussenschicht Schwarz gesprayt. Neue Fotos sind online. Wir danken an dieser Stelle der Carrosserie-Malerei Schmid Waldegg AG für das Sponsoring der Farbe.

21.03.2014

Heute haben wir mit den Lackierarbeiten begonnen. Alle 8 Schnitze wurden heute auf der Aussenseite mit einer ersten Schicht Schwarz gesprayt. Dabei hat uns Simon Zurbrügg fach- und tatkräftig unterstützt. Herzlichen Dank!

15.03.2014

Nach einem längeren Unterbruch haben wir heute die Arbeit wieder aufgenommen. Wir haben die einzelnen Schnitze mit Presto-Füllspachtel ausgebessert und anschliessend geschliffen. In einem nächsten Schritt werden wir die Schnitze mit weisser und schwarzer Farbe sprayen. Die neuesten Fotos sind hier ganz unten aufgeführt.

01.01.2014

Wir wünschen allen Interessierten ein gutes Neues Jahr! Zurzeit stehen bei Michael noch Praktika an, weshalb wir mit der Weiterarbeit noch zuwarten. Voraussichtlich Mitte März werden wir die Projektarbeit wieder aufnehmen.

12.07.2013

Leider konnte das Projekt nicht ganz fertig gestellt werden. Nun geht Simon für rund fünf Monate ins Ausland auf Reisen. Während dieser Zeit wird nicht am Projekt gearbeitet.

28.05.2013

Aufgrund diverser Schulschlussarbeiten legen wir eine Pause ein.

10.05.2013

Heute konnten wir den letzten Achtel fertig stellen. Nebenbei haben wir die Schnitze am Rand zugeschnitten und aufgestellt. Ein erstes Resultat lässt sich zeigen.

Im Anschluss haben wir noch an unserem Projektor gearbeitet. Auch hier sind wir mit dem Endresultat zufrieden.

15.04.2013

Sieben Achtel sind geschafft! :-) Jetzt fehlt nur noch noch ein Achtel, damit die Kuppe vollständig ist. Wir sind gespannt, wie gut die acht Schnitze am Schluss zusammenpassen und gemeinsam wirken. Dem Sternenhimmel steht schon bald nichts mehr im Weg! :-)

25.02.2013

Die Winterpause dauert noch diese Woche an. Danach muss Simon noch ein letztes Mal für 3 Wochen in den obligatorischen Militärdienst (WK). Es ist geplant, die Arbeiten nach dem WK (22.03.2013) wieder aufzunehmen und in die Endphase zu starten. Bis zum Sommer 2013 möchten wir unser mobiles Planetarium fertig haben.

 

02.01.2013

Wir wünschen allen Website-Besuchern ein gutes Neues Jahr! Aufgrund der kalten Temperaturen müssen wir die Arbeiten vorläufig einstellen und machen eine Winterpause.

 

03.12.2012

Schon wieder muss einer von uns dem Vaterland dienen (WK) und wir müssen eine dreiwöchige Pause einlegen. Ob wir in den Weihnachtstagen zum Arbeiten kommen, "steht noch in den Sternenn geschrieben"! :-)

14.11.2012

Nach einer dreiwöchigen Pause haben wir die Arbeiten wieder aufgenommen. Nach jeder geglückten Form müssen wieder mehrere Schichten Trennmittel aufgetragen werden.

22.10.2012
Die Arbeiten werden ab jetzt für drei Wochen eingestellt, da Simon dem Vaterland dienen muss (WK).

 

19.10.2012
Der zweite Viertel der Kuppel aus Kunststoff ist auch fertig erstellt. Das heisst, wir haben nun eine halbe Halbkugel! :-) Um die Wirkung zu sehen, haben wir die beiden Viertel zusammen an eine Wand gestellt. Hier sind Fotos zu sehen (nach unten scrollen).

 

05.10.2012

Parallel zu den "Kuppel-Arbeiten" haben wir mit der "Projektor-Arbeit" begonnen. Dazu haben wir eine Kuppel-Form aus Sternen auf einem dünnen Holzbrett mittels kleinen Holzleisten montiert. Die Holzleisten können entfernt werden, damit am Innenbereich gearbeitet werden kann (z.B. Batterien/Glühbirne wechseln etc.). Auch dazu ein paar Fotos.

 

01.10.2012
Ein neuer Meilenstein ist erreicht. Der erste Viertel der Kuppel ist aus Kunststoff fertig gestellt. Nun sind wir auf dem guten Weg und wir fahren mit dieser Methode weiter. In einem weiteren Schritt werden diese "Kuppel-Teile" noch weiss bzw. schwarz gefärbt. Dazu später mehr. Fotos vom ersten Kunststoff-Viertel findet man hier.

 

20.09.2012

Nach einem längeren Unterbruch (Sommerpause) konnten die Arbeiten wieder aufgenommen werden. Aktuell arbeiten wir an der Kuppel. Dazu werden 8 Abschnitte mit Epoxy-Kunstharz erstellt. Fotos von den laufenden Arbeiten werden bald veröffentlicht.

 

25.06.2012

Es war unser Ziel, mit dem mobilen Planetarium im Frühling 2012 vollständig feritg zu sein. Leider konnte dieses Ziel wegen diversen Umständlichkeiten nicht ganz erfüllt werden. Wir bleiben aber am Ball bzw. an der Arbeit und werden hier laufend berichten, welche Arbeiten zurzeit anstehen oder bereits erledigt werden können.

 

20.05.2012

Die Unterkonstruktion für das mobile Planetarium ist fertig gestellt. Nun fehlt noch die Fertigstellung der Kuppel, was wohl noch ein wenig andauern wird.

 

18.+19.04.2012 - Ort Estrich + Werkraum Schulhaus

Während den zwei Tagen ist es uns gelungen, die Konstruktion des Unterbaus soweit fertigzustellen, dass eigentlich nur noch der Vorhang zugeschnitten und angebracht werden muss. Vieles haben wir besprochen und gerechnet. Am Schluss ist das Resultat nicht perfekt aber sicherlich stabil genug, um die Kuppel tragen zu können. Folgende Arbeiten wurden ausgeführt:

 

18.04.2012

-       8 Bretter 130x30 gekauft

-       Kreisbögen für die 8 Bretter berechnet (Im Nachhinein hat sich herausgestellt, dass uns dabei ein Überlegungsfehler unterlaufen ist).

-       Die Kreisbögen mit der Stichsäge in Form gesägt

 

19.04.2012

-       Materialbeschaffung: Schrauben für die Montage der Bretter auf die Rahmen, Holzdübel um die einzelnen Teile zusammenzufügen. Verbindungsblatten sowie Gewindeschrauben und Flügelmuttern um die Rahmen befestigen zu können.

-       Die zugeschnittenen Bretter auf die Rahmen geschraubt

-       Löcher für die Holzdübel an den Stirnseiten der Dachlatten gebohrt

-       Das Ganze in den Werkraum gezügelt

-       Alle Rahmen zu einem 8-Eck aufgestellt. (Dabei mussten wir feststellen, dass wir uns, wie oben erwähnt, einen Überlegungsfehler geleistet hatten. Die Winkel stimmen nicht ganz, so dass der Innenkreis kleine Lücken von 5-10mm aufweist. Mit dem Vorhang werden wir dies jedoch gut kaschieren können.)

-       Löcher für Gewindeschrauben gebohrt

-       Gewindeschrauben oben und unten mit „Gewalt“ ins Holz getrieben J

-       Das Ganze einmal aufgestellt

-       Und zum Schluss wieder auf den Estrich gezügelt

-       Fazit: Das Mittagessen war spitze (merci Simel), die PH-Vorlesung musste hinten anstehen…, Unterkonstruktion ist fertig.

 

10.02.2012 - Neue Kleisterarbeiten; Ort Estrich Schulhaus 

Ziel: Risse in der Kuppel abdichten.

Arbeitszeit: ca. 2h 

Durch die angeschraubten Seitenränder entstanden beim Trocknen Risse, welche wir nun versuchten abzudichten.

Wir entschlossen uns, mit einer Pappmischung, welche wir in den Fugen verteilten, die Risse zu stabilisieren.

Diesmal zerkleinerten wir die Zeitungen auf der Schneidmaschine, was uns eine Menge Zeitersparnis einbrachte.

Damit die Masse sich (bedingt durch die Schwerkraft) nicht wieder aus den Fugen löst, hoben wir die ganze Grundform an einer Ecke etwas an.

Nun sollte es klappen und der ersten definitiven Form steht nichts mehr im Wege.

 

01.02.2012 - Neue Kleisterarbeiten; Ort Estrich Schulhaus

Ziel: Erster definitiver Viertel der Kuppel fertigstellen.

Arbeitszeit: ca. 4,5h

Die Arbeiten an der Grundform sind abgeschlossen. Die Negativform sieht vielversprechend aus (siehe Fotos). 

Nun geht es hinter die Originalkuppel. Wir beginnen mit den neuen Kleisterarbeiten:

- Grundlage mit Druckausschusspapier, 7 Lagen mit A3.

- Anschliessend 7 Lagen mit Zeitungen.

- Abschluss mit A3 Zeichnungspapier Farbe schwarz, noch 3 Lagen.

à Ziel: Innenfläche hell, Aussenfläche dunkel (vermeiden von Lichteinfall)

Dazu haben wir drei Packungen Kleister der Marke blan col, Fisch-Kleister verwendet (ca. 1,3kg).

Am Schluss haben wir die Ränder mit zusätzlichen Platten verstärkt; angeschraubt mit dem Ziel, dass Rand sich nicht verformt und stabiler wird.

Resultat lässt sich sehen à siehe Fotos

 

21.01.2012 - Weiterarbeit an der Negativform; Ort Estrich Schulhaus

Beschichtung mit Epoxydharz:

Um den Bauschaum vor dem Wasserhaltigen Kleister schützen zu können ging es daran eine Wasserdichte Schicht aufzutragen. Wir entschieden uns dabei für eine Epoxydharzschicht verbunden mit einem Fasergewebe.

Wir sind gespannt, ob das Ganze, trotz der kalten Temperaturen, aushärten kann.

 

19.01.2012 - Weiterarbeit an der Negativform III; Ort Estrich Schulhaus

Schleifen der Negativform.

- nach ca. 3h Arbeit war die Negativform in die richtigen Masse gebracht.

- Eine ziemlich staubige Angelegenheit…

 

07.12.2011 - Weiterarbeit an der Negativform II; Ort Estrich Schulhaus

-       Mit der übriggebliebenen Dose Schaum + 3 zusätzlichen wurde heute das „Iglu“ (siehe Fotos) fertiggestellt.

-       Zum Schluss hat das Schäumen so gut funktioniert (die Technik konnte verbessert werden), dass man gesamthaft sicher eine Dose hätte sparen…

-       Damit der Schaum jeweils nicht runterrutschte, wurde die Negativform jeweils auf eine andere Kante gelegt.

Nun geht es weiter mit Schleifen…

 

03.12.2011 - Weiterarbeit an der Negativform; Ort Estrich Schulhaus

Nach einer längeren Experimentierphase und ziemlich genau einem Monat Unterbruch der praktischen Arbeit wurde heute mit der Bauphase 3 begonnen.

-       Versuchsfläche Bauschaum +/- in Form geschliffen

-       Auf Gitter gekleisterte Zeitungen wieder entfernt

-       Oberer Teil der Negativform mit Montageschaum „verkleidet“

-       Heizung und Schleifmaschine installiert

-       Wir haben jetzt einen Staubsauger J

So könnte es weitergehen:

-       Neue Montageschaumflächen schleifen

-       Statt 3 wurden nur 2 Dosen Schaum für die vorgesehene Fläche benötigt.

      Mit 2-3 zusätzlichen Dosen könnte die ganze Negativform mit    Montageschaum verkleidet werden.

-       Statt die Negativform wieder mit den Bauplastikflächen einzupacken, könnte man die Form mit einem Plastikfüllstoff überziehen.

      Dies hätte den Vorteil, dass Unebenheiten im Montageschaum ausgebessert   werden könnten sowie eben keine Blachen mehr nötig wären.

-       Kosten müssten geklärt werden

-       Weiter steht die Montage der Seitenhölzer für die „Wannen“ an.

-       Zudem ist der Entscheid für ¼ oder 1/8 Teile noch nicht definitiv gefällt.

 

03.11.2011 

Ziel: Eine Grundschicht mit Zeitungen und Kleister erstellen.

Wie im Protokoll vom 27.10.2011 ersichtlich ist, hatten wir verschiedene Möglichkeiten ausprobiert, um die Rundung/Wölbung besser hinzukriegen. Die Variante mit dem Baumschaum haben wir fürs Erste mal bei Seite gelegt. Wir wollen mit Kleister weiterfahren. Heute haben wir also mit Zeitungen eine Grundschicht gekleistert. Dabei gingen wir gleich vor, wie bei der ersten Kleisterphase (siehe Protokoll vom 12.10.2011). Nur haben wir lediglich eine halbe Packung Kleister verwendet, was für rund 3 Zeitungsschichten reichte.

 

Diese Grundschicht aus Zeitungen und Kleister lassen wir jetzt trocknen. Danach wollen wir die Rundung/Wölbung mit Kleisterpappe ausbessern (auf die Grundschicht). Ob unser Plan funktioniert, werden wir bald sehen und berichten können.

Auf den Fotos ist ersichtlich, wie diese Arbeiten vor sich gingen.

 

27.10.2011

Ziel: Möglichkeiten ausprobieren, um Negativform auszubessern, damit Rundung mehr zur Geltung kommt.

Die erste Version der Viertelkuppel haben wir gekleistert. Dafür haben wir rund 15 Schichten Zeitungen gekleistert und dafür 3 Packungen Kleister benötigt (siehe Protokoll vom 12.10.2011). Bis die Viertelkuppel trocken war, dauerte es rund 3 Tage mit Entfeuchtungs-Gerät! Bei der Abnahme der Viertelkuppel merkten wir, dass die Form nicht ganz schön rund bzw. gewölbt ist. Unser Ziel ist es jetzt, diese Rundung/Wölbung besser hinzukriegen.

 

Dieses Ziel versuchen wir mit verschiedenen Möglichkeiten zu erreichen. Mich hat einkomponenten Montageschaum, die Dose zu 12.-  gekauft. Der Inhalt beträgt 750ml und sollte dann bei Austritt ca. 40l Schaum ergeben. Eine andere Möglichkeit sehen wir mit Kleisterpappe.

 

Zur Vorbereitung entfernten wir den Pauplastik auf unserer Negativform. Damit wir diesen später wieder montieren können, haben wir die einzelnen Teile nummeriert. Im Anschluss „montierten“ wir den Baumschaum auf einem Teil der Negativform. Zu unserem Erstaunen war die Dose relativ schnell leer und der Baumschaum hielt nicht besonders gut an dem Kanninchengitter. Auf einem anderen Teil versuchten wir es mit der erwähnten Kleisterpappe. Dafür haben wir ca. 2kg Zeitungen zerrissen und in warmem Wasser eingeweicht. Daneben haben wir eine Packung Kleister (450g) mit 4l kaltem Wasser zubereitet. Die beiden Massen haben dann zusammen vermischt. Es gab eine Pappe von ca. 6kg. Diese Pappe haben wir auf dem Teil verstrichen.

Die Resultate der beiden Varianten sind auf den Fotos zu sehen.

 

Erkenntnisse aus den heutigen Experimenten:

-       Das Auftragen des Montageschaumes ist relativ schwierig. Ev. könnte hier durch Drehung der Holzform eine Optimierung erreicht werden.

-       Bearbeitung des Montageschaumes funktioniert gut mit Raspel oder Schleifmaschine

-       Für die ganze Fläche würden ca. 10 Dosen Schaum benötigt. Mit Mengenrabat würden wir damit auf einen Betrag von rund 100.- kommen.

-       Mit Kleisterpappe konnte ca. die gleiche Fläche bearbeitet werden wie mit Montageschaum. Bei 6.- pro Packung Kleister würde die Gesamte Fläche ca. auf 60.- kommen.

-       Problematisch ist hier das Gewicht der nassen Pappe, welches das Gitter verformt und nach innen drückt. Dadurch muss ziemlich viel Kleistermasse aufgetragen werden.

-       Bei einem nächsten Versuch werden wir daher versuchen, mit einer Schicht aus Zeitungen eine Grundstabilität zu geben und dann darüber zu Kleistern.

-       Momentan verfolgen wir also eher die Variante mit Kleisterpappe weiter.

 

12.10.2011 - Ziel: Erste Viertelkuppel fertig kleistern und dadurch einen ersten Eindruck erhalten.

Die erste Version der Viertelkuppel (Negativform) war fertig und bereit für die Kleisterarbeiten. Im Vorfeld haben wir uns überlegt, wie wir die Kleisterarbeiten vornehmen sollen:

-       mit welchem Kleister; welche Mischung (Wasser, Kleister)

-       wie viele Zeitungsschichten

-       wie grosse Zeitungsbitze

-       welches Arbeitsmaterial

-       etc.

Wir haben uns gedacht, dass wir verschiedenen Kleister einkaufen und diese miteinander vergleichen. Folgende Kleister haben wir gekauft:

 

blancol Fisch-Kleister

450g zu CHF

gekauft im Loeb

 

molto Stärkekleister

450g zu CHF 7.50

gekauft im OBI

 

PFOFI Kleister

450g zu 5.90

gekauft im Migros DO IT + GARDEN

 

Mit diesen drei Kleister-Varianten haben wir gearbeitet. Für jeden Kleister haben wir eine Probeform gestaltet. Unsere Erkenntnisse daraus sind folgende:

à später noch ergänzen (Preis sicher erwähnen!)

 

Vorgehen beim Kleistern

Wir haben einen 10l-Eimer genommen und mit 4l kaltem Wasser gefüllt. Die erste Packung Kleister haben alles (450g) auf einmal hineingeschüttet. Die Masse gerührt haben wir mit einem gröberen Holzstock. Das Resultat war nicht sehr befriedigend. Es bildeten sich kleinere und mittlere Klumpen im Eimer. Nichts desto trotz begannen wir mit der ersten Schicht. Zuerst wollten wir die Zeitung von Hand im Eimer befeuchten und so aufkleben. Nach den ersten Versuche merkten wir schnell, dass dies nicht so speditiv ist. Wir suchten uns einen grossen Pinsel und wurden fündig. Danach ging es viel einfacher und schneller. Eine Person arbeitete mit dem Pinsel und die zweite Person klebte Zeitungen auf die Kuppel. So kamen wir schnell vorwärts und verarbeiten die ersten 5-6 Schichten.

Die zweite Packung Kleister rührten wir mit einem Schwingbesen an. Zuerst kaltes Wasser in den Eimer geben, dann nach und nach unter ständigem Rühren das Kleisterpulver beigeben. Diesmal kam die Masse viel feiner und es hatte keine Klumpen. Wir merkten dies auch beim Aufstreichen der zweiten Masse.

Danach rührten wir noch eine dritte Packung Kleister an und verarbeiteten diese. Am Schluss hatten wir ca. 15 Schichten Zeitung verarbeitet.

Nun lassen wir den ersten „Kleisterversuch“ trocknen. Damit dieser Prozess schneller geht, hat Michael einen Entfeuchter der Albino Moser AG, Frutigen, organisiert.

 

05.10.2011 - Ziel Fertigstellung Negativform; Ort Estrich Schulhaus

-       „Kaninchengitter“ auf Holzkonstruktion fixiert (mit Bostitch)

-       Versuch Form rund zu gestalten

-       Überzug mit Bauplastik

-       Durch diesen Überzug wird die runde Form zusammengedrückt

 

29.09.2011 - Ziel Erstellung der Negativform; Ort Werkraum Schulhaus

- 08.00 Abholen Holz (Bretter, Latten, Pavatex usw.) bei Brügger GmbH

- Besprechung Konstruktion:

            - Zuerst Bodenplatte rechtwinkliges Dreieck 1,5x1,5m mit Bogen

            - rechtwinklig auf Dreieck, Latte als Stütze für weitere Bogen

            - 5 Bogen auf Grundkonstruktion fixiert

            - 4 weitere kurze Bogen bis Mitte Kuppel

- Konstruktion demontiert und in Estrich transportiert

- Estrich mit Scheinwerfer eingerichtet

- Aufbau der Negativform

- 21.00 Arbeitsschluss

 

28.09.2011 - Ziel Vorarbeiten für den Baubeginn des folgenden Tages.

Diverse Abklärungen wurden gemacht:

Negativformen:

Variante „Kaninchengitter“ ergänzt mit Bauschaum:

Kosten: ca. 200-300 CHF (50.- Kaninchengitter + ca. 200 Bauschaum( 1 Dose à ca. 10.- ergibt ca. 30-40l))

Bemerkung: Abklärungen beim Schreiner und beim Vertreter des Bauschaums haben ergeben, dass dieser nur sehr schwer zu bearbeiten sei. Sägen ja, schleifen, hobeln und raspeln eher nicht.

Auch die Variante Styropor wurde abgeklärt. Die Kosten für die Styroporwürfel belaufen sich für die ganze Form auf + 500 CHF.

Variante „Holz“

Analog der im Schiffsbau verwendeten „Rippen“ würde die Konstruktion für die Negativform aussehen.

Wir entscheiden uns für diese Variante.

Material:

Variante „Polyester“

Abklärungen beim Polyesterbauer Samuel Kurzen, Adelboden haben ergeben, dass für die Herstellung (bei ihm machen lassen) mit Kosten von ca. 4000-5000 CHF gerechnet werden muss. Nicht eingerechnet ist die Herstellung der Negativform.

Variante „Blech“

Nach Rücksprache mit S. Moser (Architekt) kommt kurzzeitig eine andere Variante ins Spiel. Die Kuppel aus Blech zu gestalten. Wäre sicherlich interessant, jedoch nicht umsetzbar.

Grösse des Planetariums im Schulzimmer 1 zu 1 aufgezeichnet. Entscheid für 3m Durchmesser.

Organisation Holz. Für folgenden Tag.

 

27.09.2011

Zweite Besprechung mit H. Hofer. Idee für Planetarium "Variante Zelt" betrachten und analysieren.

21.09.2011

Besprechung mit H. Hofer. Austausch erste Ideen.